Originaltitel: Dark Universe
Land und Jahr: USA 1993
Regie: Steve Latshaw
Darsteller: Joe Estevez, Blake Pickett, Laurie Sherman, Bently Tittle, u.a.
Inhalt: In den tückischen Sümpfen Floridas findet die neue NASA-Mission ein jähes Ende. Fremdartige Sporen haben das gesamte Raumschiff und den Astronauten Steve Thomas infiziert, der daraufhin zu einem grauenhaften Monster mutiert. Eine Gruppe wagemutiger Wissenschaftler macht sich auf die Suche nach dem Wrack des verglühten Raumschiffs. Doch stattdessen stoßen sie auf eine mordgierige Kreatur! Gefahrenstufe eins! Eine mörderische Riesenechse vermehrt sich absolut unkontrolliert und benötigt dafür ständig frisches menschliches Blut. Einer nach dem Anderen fällt dieser nicht enden wollenden Gier zum Opfer. Eine Spur blutleerer Mumien und mutierter Wissenschaftler zieht sich durch das unwegsame Gestrüpp des Sumpfes. Mutig stellen sich die verbleibenden Forscher einem letzten Kampf, um das abscheuliche Horrorwesen aufzuhalten …
Bonusmaterial: Original Trailer, umfangreiche Bildergalerie Fred Olen Ray’s Nite Owl Theatre, Trailer zu TEENAGE EXORCIST, animierte interaktive Menüs.
Sprachen: Deutsch, Englisch.
Laufzeit: ca. 83 min.
Bildformat: 1,33:1
Reviews
Typischer Alien-Klon, der etwas zu spät aufgestanden ist. Die meisten Filme dieser Machart entstanden zwischen 1980-85, dieser hier ist von ’93, wollte wohl also nicht auf den Erfolgszug von Alien, sondern vielmehr auf den des ein Jahr zuvor erschienen Alien³ aufspringen.
Unüblicherweise spielt der Film auf der Erde und nicht im Weltall, auf fremden Planeten oder aufgegebenen Raumstationen. Das Alien irrt die ganze Zeit mehr oder minder ziellos im Jungle rum, sodass Assoziationen mit Predator natürlich auch nicht ausbleiben.
Ein paar Forscher machen sich auf die Suche, die Überreste des Space Shuttles, welches von Aliensporen infiziert und abgestürzt ist, zu finden und werden stetig durch das Alien, der frühere Pilot der Shuttles übrigens, dezimiert. Das allseits bekannte Katz und Maus Spiel ohne viel Heckmeck und auf’s wesentliche reduziert.
Das Alien wird sehr früh schon ausführlich gezeigt, was auf jeden Fall als Pluspunkt anzurechnen ist. Nichts ist schlimmer als 90min Film und dann 1min Alienaction. Des Design erinnert wirklich sehr an das große Vorbild, wirkt nur etwas klobiger und kaum beweglich. Daneben fliegen noch eine Menge Sporen durch den Jungle und hier und da eine lebendige Lasagne ist auch keine Seltenheit. Lecker.
Wer wie ich auf Alienklone abfährt, seien sie auch noch so B, den sei dieser Film hier wärmstens empfohlen, er bietet ganz genau das, was man erwartet, nicht mehr und nicht weniger.
(Plasmo)