Bad Force (USA 1982)
Originaltitel: Boardinghouse
Regie: John Wintergate
Darsteller: Brian Bruderlin, Jon Buxer, Tim Campbell, John Chase, u.a.
Inhalt: Kann ein Haus leben und seine eigene Persönlichkeit haben? Sie sagen bestimmt: Natürlich nicht!!!
Können dämonische Kräfte und teuflische Energien von einem Menschen Besitz ergreifen?
Sie sagen bestimmt: Natürlich nicht!!!
Dann haben Sie diesen Film noch nicht gesehen, denn hier werden Halluzinationen und Alpträume grausame Wirklichkeit! Was mit der harmlosen Erbschaft einer heruntergekommenen Pension beginnt, endet im totalen Chaos. Als sich eine Gruppe attraktiver junger Frauen einmietet, fällt eine nach der anderen dem blutigen Wahnsinn zum Opfer. Die diabolische Macht ist allgegenwärtig, und es gibt kein Entkommen…
Bonusmaterial: zwei Originaltrailer, Trailer zu THE NEST und NIGHT TRAIN TO TERROR, umfangreiche Bildergalerie, animierte interaktive Menüs.
Sprachen: Deutsch, Englisch.
Laufzeit: ca. 98 min.
Bildformat: 1,33:1
Review
Eine Apokalypse von einem Film! Blutiger Highway wurde bei weitem überboten und ehrlich gesagt kann ich mir keine weitere Steigerung vorstellen! Die absolute Trashkrone der gesamten Collection!
Der Film beginnt mit dem schlechtesten, billigsten, nervigsten Intro, das die Welt je gesehen hat. Danach geht es mit einer Computerstimme und unangenehm lauten und viiiiel zu lang gezogenen Piepen noch nerviger weiter. Dann beginnt das, was sich wohl Film nennen will, aber leider die Definition nicht ganz erfüllt.
Die Story: Ein Mann kauft ein verfluchtes Haus und gibt die Zimmer besonders günstig zur Miete frei damit junge Mädchen dort einziehen. Story Ende. Nach eigener Aussage will der Vermieter „einfach ein paar Girls um sich haben“. Diese finden sich schnell und rennen dann ziellos im Haus umher, um sich an allen möglichen Orten auszuziehen und ganz besonders oft zu duschen. Generell wird in diesem Film so dermaßen oft geduscht/gebadet/im Swimmingpool rumgeplanscht, dass es schon fast wieder sehenswert ist. Einige der Girls verschwinden einfach im Laufe des Films, dafür kommen aber auch zuvor nicht eingeführte Girls plötzlich dazu – eigentlich fair! Die Motive der Figuren reichen von „nicht vorhanden“ über „selbstmordgefährdend dumm“ bis hin zu „zum Haare raufen“. Die Synchro ist der absolute Oberknaller und umschmeichelt schön die absolut unfähigsten Amateurschauspieler. Handlungslöcher gibt es keine, denn es gibt keine Handlung. In diesem Film stimmt wirklich nichts, dafür steh ich mit meinem Wort ein. Ich habe 90 Minuten lang laut gelacht, der Film ist großartig! Trashfans werden hier ihren neuen Lieblingsfilm entdecken.
(Plasmo)