Originaltitel: Mosquito
Land und Jahr: USA 1994
Regie: Gary Jones
Darsteller: Gunnar Hansen, Ron Asheton, Steve Dixon, Rachel Loiselle, Tim Lovelace, Mike Hard, Kenny Mugwump, Josh Becker, Margaret Gomoll, John Reneaud, Joel Hale …
Inhalt:
Eine Sommernacht im Mittelwesten der USA. Die friedliche Stille im sumpfigen Waldgebiet wird durch den Absturz eines Raumschiffs aus einer fernen Galaxie jäh unterbrochen. Megan ist mit ihrem Freund Ray auf dem Weg zu ihrer neuen Arbeitsstelle im Feriencamp. Plötzlich wird ihr Auto von einem riesigen, fliegenden Tier gerammt. Die Überreste erinnern Megan an ein Insekt – einen Moskito, aber zu gigantischer Größe mutiert! Zusammen mit Dr. Parks, der für die Air Force Ermittlungen über den abgestürzten Meteor durchführen soll, machen die beiden im Camp eine schreckliche Entdeckung. Alle Urlauber scheinen Opfer eines grausamen Massakers geworden zu sein. Die Leichen sind von einem mysteriösen Gift radioaktiv verseucht. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Rieseninsekt? Es bleibt keine Zeit zu überlegen. Ein Schwarm der blutrünstigen Killer-Moskitos ist bereits im Anflug… es scheint unmöglich, diesen tödlichen Attacken zu entkommen.
Bonusmaterial:
- Original Trailer
- Audiokommentar mit Regisseur Gary Jones, Kameramann Tom Chaney und Produzent David Thiry
- Making Of
- Deleted & Extended Scenes (mit Audiokommentar)
- Behind the Scenes (mit Audiokommentar)
- Audiokommentar von Christoph N. Kellerbach und Sam Freissler
- umfangreiche Bildergalerie
- Programmtrailer
- animierte interaktive Menus
Laufzeit: ca. 89 Minuten
Bildformat: 1,78:1 (anamorph)
Sprache: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
Tonformat: DD 2.0
Reviews
Mein Erstsichtungs-Fazit: Ich habe nichts erwartet, aber noch viel mehr bekommen. Der Film sprüht vor feuchtem, gut abgehangenem Humor; vor Anspielungen an Genre-relevanten und vielleicht sogar qualitativ auf anderen Bühnen tanzenden Filmen. Wenn Gunnar Hansen, der Leatherface aus dem Texas Chainsaw Massacre, die Kettensäge schwingt, um frisch geschlüpfte Mosquito-Küken zu köpfen … ach ja, da geht einem doch das Herz auf!
Der Film macht bereits von Beginn an keine Gefangenen. Ein erster Riesen“käfer“ landet schnurstracks im Kühlergrill von Megan und Ray (Sie möchte die Überreste am liebsten erforschen, während er den Schmodder völlig emotionslos von der Straße kickt). In einer schönen Sequenz wird gezeigt, wie sich ein gewöhnliches Mosquito am Blut eines gestrandeten Außerirdischens, einem E.T. nicht unähnlich, stärkt.