Originaltitel: Popcorn
Land und Jahr: USA 1991
Regie: Mark Herrier
Darsteller: Dee Wallace-Stone, Jill Schoelen, Tom Villard, Ray Walston, Tony Roberts, u.a.
Inhalt: Auf die Besucher eines Horrorfilm-Festivals wartet eine Überraschung der besonderen Art. Wenn das Licht verlöscht, und die Spannung im Saal steigt, ist die Stunde des „Skinners“ angebrochen, des Mannes mit den 1000 Gesichtern. Er holt sich seine Opfer unter den Gästen und häutet sie lebend, um in der neuen Maske unerkannt weiter zu morden. Das Kino wird zur Todesfalle. Phantasie und Realität vermischen sich auf furchtbare Weise.
Die Filmstudentin Maggie macht im Keller eine grausige Entdeckung und gerät dabei in die Gewalt des „Skinners“. Ihr Freund Mark jagt ein Phantom, dessen Gesicht er noch nicht kennt. Doch auf der Bühne und vor den entsetzten Augen aller, kommt es zur grässlichen Enthüllung. Der „Skinner“ lässt die Maske fallen – und zeigt sein wahres, schreckliches Gesicht…
Bonusmaterial: umfangreiche Bildergalerie, animierte interaktive Menüs, Original Trailer und TV-Spots, Trailer zu BLUE SUNSHINE und DIE TOLLWÜTIGEN.
Sprachen: Deutsch, Englisch.
Laufzeit: ca. 87 min.
Bildformat: 1,33:1
Reviews
Hier haben wir wieder einen dieser Filme, die man eigentlich gar nicht erwarten würde in einer Trashcollection. Das ist ist köstlichste 80er Horrorkost. Ok der Film kam zwar ’91 raus, aber ganz ehrlich, hier sieht alles nach 80er aus. Der Film wirkt zuerst sehr mystisch und entpuppt sich im Laufe dann doch als handfester Slasher.
Ein Verrückter will sich für sein grausiges Schicksal, welches ihm als Kind widerfahren ist, rächen und inszeniert dafür ein Gemetzel im Rahmen eines Horrorfestivals in einem Kino.
Generell nimmt der Film viel Bezug zum Thema Kino und insbesondere klassischen Horrorfilmen und lässt sich sehr gut als Hommage lesen. Man bekommt viele Szenen aus den Filmen, die auf dem Festival gezeigt werden zu sehen und es lässt sich relativ früh erkennen, dass hier echte Nostalgiker am Werk waren, die die 50er Scifi/Horror Epoche zu würdigen wissen. Auf dem Festival werden Filme wie „The Mosquito“, „The Amazing Electrified Man“ und „The Stench“ gezeigt, die allesamt die Klischees der 50er überspitzt darstellen. Sehr gut getroffen!
Der Film macht die gesamte Laufzeit viel Spaß und bietet keinen Raum für Langeweile. Kein Trash, sondern guter Horror, der sich selbst etwas lockerer nimmt. Auch hier spreche ich eine Empfehlung aus!
(Plasmo)