Originaltitel: Metamorphosis: The Alien Factor
Land und Jahr: USA 1990
Regie: Glenn Takakjian
Darsteller: Patrick Barnes, Matt Kulis, Dianna Flaherty, Tara Leigh, Greg Sullivan, u.a.
Inhalt: In den Forschungslabors der Talo-Corporation wird mit Genen von Aliens experimentiert. Anhand der Ergebnisse mit Versuchstieren kann man erahnen, was passiert, wenn ein Mensch mit diesen Zellen in Berührung kommt. Als sich bei einem Experiment ein Arzt verletzt, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Langsam aber sicher mutiert er zu einer bluthungrigen Bestie. Der Direktor des Institutes denkt nicht daran, die Öffentlichkeit zu informieren. Die Töchter des verschollenen Arztes trauen den fragwürdigen Aussagen des Direktors nicht und lassen sich heimlich ins Labor einschleußen, um selbst zu erfahren, was mit ihrem Vater geschehen ist. Doch die grausame Wahrheit hätten sie sich in ihren schlimmsten Albträumen nicht auszumalen gewagt…
Bonusmaterial: Original Trailer, animierte interaktive Menüs.
Sprachen: Deutsch, Englisch.
Laufzeit: ca. 96 min.
Bildformat: 1,33:1
Reviews
In einem amerikanischen Forschungslabor wird an außerirdischen Genen herumexperimentiert. Der Wissenschafter Dr. Foster wird bei einer Testreihe dann von einem außerirdischen Organismus gebissen … man hantiert auch nicht mit einer Spritze wenn man seine AUGEN wo anders hat … da würde ich auch zubeißen.
Ein Tipp am Rande: Schwefelsäure hilft nicht gegen eine Alien-Infektion … tut nur höllisch weh und bringt gar nichts.
Jedenfalls, das Resultat der Infektion ist nach einer langen Metamorphose, die Verwandlung in ein mit, giftspritzenden, zahnbesetzten Fleischklumpen werfendes, einen verschrumpelten Riesenphallus mit Zähnen ähnelnder Alien mit Elefantenfüßen. Welches nun mordend durch die Gänge des Firmenkomplexes zieht.
Erstes Opfer ist der diensthabende Wachmann, dessen Tochter (Sherry) sich Sorgen macht da ihr Vater nicht nach Hause kommt. Dr. Viallini speißt sie allerdings nur mit einer Lüge ab, das er sich krankgemeldet hätte. Sherry glaubt ihm aber nicht und macht sich mit ihrem Freund und ihrer Schwester auf in das Labor, … wie leicht man doch auch in so einen Sicherheitskomplex kommt … um auf eigene Faust der Sache auf den Grund zu gehen.
Metamorphosis ist ein trashiger Monsterfilm der Spaß macht, auch wenn die Darsteller … ausgenommen phasenweise gute Ansätze der weiblichen Akteuere … und die Handlung samt Dialoge nicht wirklich überzeugen können. Aber der eigentliche Hausptdarsteller ist sowieso das Alien bzw. die Effekte. Die Metamorphose in all ihren Stadien ist ein echter Hingucker. Die handgemachten Effekte haben mir alle sehr gut gefallen und als auch dann noch das Alien mit Stop-Motion-Animation erscheint, war ich restlos von den Effekten überzeugt, hier ist wohl auch der größte Anteil des Filmbudgets reingeflossen.
Für Monster(Alien)film Fans und Liebhaber von handgemachten Effekten absolut zu empfehlender Beitrag in der Trash-Collection.
„I don’t get paid enough for this s***“
(rohrli1987)