Originaltitel: The Doll Squad
Land und Jahr: USA 1973
Regie: Ted V. Mikels
Darsteller: Michael Ansara, Francine York, Anthony Eisley, John Carter, u.a.
Inhalt: Wenn höchste Regierungskreise keinen Ausweg mehr wissen, schickt die CIA die Sondertruppe „Doll Squad“. Ein mutiges, intelligentes und außerordentlich hübsches Frauenkommando, bestehend aus acht jungen Girls, die weder Tod noch Teufel fürchten. Doch dieser Fall ist gefährlicher als alle bisherigen, die die Chefin Sabrina und ihre Mädchen je gelöst haben, weil ihre Gegner heimtückischer und skrupelloser sind als je zuvor. Ihr Ziel ist die totale Vernichtung der USA, dabei nehmen sie auf nichts und niemanden Rücksicht. „Alarmstufe 1“ heißt es deshalb nicht nur für die Regierung, sondern auch für das mutige „Kommando der Frauen“…
Bonusmaterial: Audiokommentar von Regisseur Ted V. Mikels, alternative Vollbildfassung (Deutsch/Englisch), Original Trailer, „Erinnerungen an den Film“ von Tura Satana, Bildergalerie, Trailer zu BLUTORGIE DER SATANSTÖCHTER, DIE LEICHENMÜHLE und DIE WURMFRESSER.
Sprachen: Deutsch, Englisch.
Laufzeit: ca. 88 min.
Bildformat: 1,78:1
Reviews
Eine Rakete explodiert beim Start und der Senator wird bedroht! Fadenzieher ist ein böser Wissenschaftler, der mithilfe von Ratten die Beulenpest auf der Welt verbreiten will, um die Länder dieser Welt besser erpressen zu können. Der Senator gibt den Fall zur Berechnung in den Computer ein, woraufhin dieser ausspuckt, dass der Fall am besten zu lösen sei von: The Doll Squad!
Dahinter verbirgt sich eine kleine Splittergruppe von hübschen Frauen (inkl. der bezaubernden Tura Satana), die in ihrer Freizeit gerne mal als Geheimagentinnen unterwegs sind.
Der Film kommt sehr lässig daher. Die Outfits der Frauen wechseln geradezu im Szenentakt und übertreffen sich selbst jedesmal erneut. Dazu gibt es eine Menge Frauenpower. Da wo die Doll Squad auftaucht, wächst kein Gras mehr, so sind sie doch mit einer Menge Geheimwaffen und Gadgets ausgerüstet. Selten so cool in Szene gesetzte Schussszenen gesehen. Der Film besitzt neben dem oder vielleicht auch gerade deswegen einen unheimlich schönen Grindhouse-Charme. Der Geist der 70er ist in nahezu jeder Einstellung spürbar.
Der Film legt Mikels untypisch ein ordentliches Tempo vor und wird keine Sekunde so richtig langweilig. Minimale Längen sind jederzeit verkraftbar, weil nicht zuletzt die Frauen eine echte Augenweide bieten.
Ich bin begeistert!
(Plasmo)